Klosterkirche St. Anton 

Durch das Hauptportal an der Nordseite betritt man den Innenraum der Kirche. Der schöne Gottesdienstraum mit der prächtigen barocken Ausschmückung steht im krassen Gegensatz zu dem schlichten Außenbau und ist in hellen freundlichen Farben gehalten. Der sehr einfache Stuck aus der Erbauungszeit zeigt Fruchtgehänge in vierpassförmigen Rahmen sowie an der Chordecke das Jesusmonogramm mit Strahlenglorie.

Der Hochaltar und die beiden Seitenaltäre zeigen franziskanische Heilige, die gegen 1770 von dem Bamberger Bildhauer Johann Bernhard Kamm geschaffen wurden.Die Altarblätter werden Sebastian Reinhard zugeschrieben und zeigen ebenfalls franziskanische Heilige.

An der Ostwand neben der Sebastianikapelle erinnert ein Chronogramm, dessen großgeschriebene Buchstaben als römische Ziffern aufzufassen sind und zusammengezählt 1685 ergeben, an das Jahr der Grundsteinlegung. Der in sich geschlossene Raum lädt den Eintretenden zum betrachtenden Schauen und zum stillen Gebet sowie zu festlichen Gottesdiensten ein.

Ausführliche Informationen sind dem Kirchenführer zu entnehmen, der in der Klosterkirche am Schriftenstand aufliegt.

Kontakt

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Michael Engelmann